Am vergangenen Wochenende durften die Hörder Jungs gleich zweifach in der Dritten Liga antreten. Wie erwähnt ging es Samstagabend zuerst nach Tecklenburg. Beide Mannschaften hatten sich vorab auf ein intensives Match vorbereitet und so kam es dann auch. Der erste Satz begann sehr ausgeglichen, sodass sich keines der Teams absetzen konnte. 25 Punkte reichten nicht aus, um den ersten Satz zu entscheiden, da sich Hörde noch einmal zum 24:24 Ausgleich kämpfte. Leider wurde ab dann die Risikobereitschaft nicht mehr belohnt und es kam zu mehreren Eigenfehlern (28:30). Trotz des ärgerlich abgegebenen Satzes war die Stimmung weiterhin kämpferisch. Vor allem die Defensive war im zweiten Satz enorm stark. Es fielen nur wenige Bälle auf der eigenen Seite zu Boden oder wurden bereits vorher durch den Block gestoppt. Man konnte sich so von Tecklenburg absetzen und nach Sätzen ausgleichen. Ebenso wie bei Hörde riss aber auch bei Tecklenburg nicht die Motivation ab. Man hielt erneut bis zur Mitte des Satzes mit, diesmal waren es aber die Tecklenburger, die einen kleinen Vorsprung aufbauten und diesen auch bis zum Ende des dritten Satzes halten konnten (21:25). Ein ähnliches Bild zeigte sich im vierten Satz. Die Stimmung war nun auf beiden Seiten deutlich angespannter. Kein Team wollte riskieren in Rückstand zu geraten. Nachdem die Hörder Jungs es geschafft hatten bei 21:18 ein kleines Polster aufzubauen, kam Tecklenburg erneut zurück. Es hieß 24:23 für Tecklenburg als eine der ungünstigsten Situationen für einen solchen Matchball entstand. Nach einem Angriff von Hörde war unklar, ob der Ball nach dem Berühren der Netzkante noch einen Spieler erwischte. Der Schiedsrichter entschied auf vier Ballberührungen, das Spiel war vorbei und somit mussten man ohne Punkte wieder abreisen.
Ohne sich lange Gedanken über die Niederlage machen zu dürfen, stand am Sonntag das nächste Spiel zuhause gegen Münster-Gievenbeck an. Gleich zu Beginn des ersten Satzes fiel Hörde in einen großen Rückstand. Man konnte diesen zwar über den Satz hinweg verkürzen, jedoch entschied Münster diesen trotzdem für sich. Als größten Pluspunkt können die Hörder Jungs dieses Wochenende nichtsdestotrotz der Ergebnisse ihre Motivation mitnehmen. Wie am Tag zuvor ließ man sich weder vom Spielstand noch vom aktuellen Trainingsstand abhalten mit guter Stimmung, um die Bälle zu kämpfen. Gegen Münster konnte man dadurch ausgleichen. Besser wäre ein Sieg allemal, da dieser auch definitiv möglich gewesen wäre. Erneut verlor der TV Hörde denkbar knapp mit 1:3 nach Sätzen.
Was nun bleibt ist eine Woche Zeit zum Analysieren und Verbessern der Abstimmung in Annahme und Angriff. So soll es dann möglichst nächsten Samstag heißen: „Sieg für den TV Hörde“. Empfangen wird dann der TVA Hürth zum Heimspiel an der Seekante. Wer dabei sein will sollte sich schnell online Tickets sichern. Wir freuen uns über zahlreiche Fans in der Halle, die uns unterstützen.
Wir mit euch!
Eure M1