In ihrem ersten Heimspiel in der Regionalliga trafen die Hörderinnen auf das Team der SG Werth/Bocholt, für die Hörderinnen ein komplett unbekannter Gegner.
Im Vergleich zur Vorwoche begannen die Hörderinnen mit Marlene Lösing auf der Diagonalposition und Henrike Axt mit ihrer Premiere für den TVH auf Außen, ansonsten mit den Mittelblockerinnen Marina Griesbach und Elena Iserhard, Außen Ines Reutter sowie im Zuspiel mit Michelle Jagst und als Libera mit Sarah Jagst.
Der Satz begann ausgeglichen, gute Aktionen auf beiden Seiten ließen ein enges Match vermuten. Das änderte sich beim Spielstand von 9:6, asl die Hausherrinnen in Block und Abwehr quasi unüberwindbar waren und sich auf 17:6 absetzen konnten. Diese Führung ließen sich die Hörderinnen nicht mehr nehmen und brachten den Satz sicher mit 25:16 nach Hause.
Der zweite Satz verlief ähnlich, nur das es länger ausgeglichen blieb. Beide Teams kämpften um jeden Ball, aber der TVH machte weniger Fehler. Ein wuchtiger Angriffsschlag von Marlene Lösing brachte den Satzball, ein Killblock die Entscheidung.
Im 3. Satz konnten sich die Gäste 8:10 erstmals absetzen und bauten die Führung auf 11:17 aus. Dann aber kam wieder Leben in das etwas zu bedächtige Hörder Spiel, auch durch die Einwechselungen von Lena Klecha auf Diagonal und Anna-Lena Giese auf Außen. Die Hörderinnen robbten sich erst wieder heran, um dann in einem fulminanten Schlussspurt von 20:22 auf 25:22 Dank eines Monsterblocks von Lena Klecha und Elena Iserhard und eines Asses von Marina Griesbach vorbeizuziehen.
Eine gelungene Heimpremiere mit dem am Ende glücklichen, aber nicht unverdienten 3:0 Erfolg über die Gäste aus Werth/Bocholt.