Spitzenspiel am Phönixsee – M2 kann Tabellenführer aus Minden nicht stürzen

Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Netzaufbauen, heizte DJ Andre die gut gefüllte Hörder Festung ordentlich ein und es war angerichtet für die #zwote (folgt mal auf insta)

Und wie es sich für ein Spitzenspiel gehört vermieden beide Teams anfangs mit Aufschlägen das Feld zu treffen, spielten Dankebälle frech direkt wieder zurück oder schlugen clever die Unterkante des Netzes an. Blinder Eifer schadet nur!

Doch nach einigen Ballwechseln, und erhöhter Konzentration lieferten beide Teams eine bessere Performance ab und es kam zu teils spektakulären Ballwechseln. Mit Geduld und Spucke fängt man eine Mucke. 

Doch eine kleinen Schwächephase der jungen Rothemden bei 15:15 münzten die erfahrenen Ostwestfalen zu einer 19:15 Führung um und sicherten sich den ersten Satz mit 25:18. Pech im Spiel, Glück in der Liebe.

Nun ja leider lief der zweite Satz trotz guter Aktionen wie krachende Blocks und clevere Angriffe auch gegen die jungen vorzeige Athleten des TVHs. Schon wieder 18:25. Selbst die größten Könige gehen zu Fuß aufs Klo. Leider schied der angeschlagene Kapitän Marlon Externbrink mit einer alten Fußgelenksverletzung. Uns ist beschieden dies und das: Der eine sitzt trocken, der andere nass.

Dritter Satz und ein Gedanken in der Halle verbreite sich „Dem Hahn, der zu früh kräht, dreht man den Hals um“. Ob Christian Lenkenhoff ein MonsterBlock stellte, Frederik Woidneck jeden Ball auf den Pin spielte, Tom Barthel das Spiel lenkte wie der berühmte Martin ….Barthel, Sammy Danne eine Kraterlandschaft entstehen ließ,  Hendrik Lauersdorf zum Abwehrtier mutierte oder der drittligaerfahrenen Florian Mausolf so richtig in Schwung kam es war endlich Hördervolleyball zu sehen. Lustig gelebt und selig gestorben, heißt dem Teufel die Rechnung verdorben.

18:10 für Hörde und ein großer Auftritt, einen perfekten Pipe (Achtung Fachbegriff) beendete Hendrik Lau Fußgelenk haltend schreiend auf dem Bauch, Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er auf’s Eis tanzen, und gesellte sich von nun an zu den verletzten Außenangreiferkollegen Tobias Drescher und Marlon Externbrink. Lieber arm und gesund, als reich und krank. 

Verunsicherung? Nicht lang schnacken, Kopf in‘ Nacken Abfahrt zum Satzgewinn 25:17! Trautes Heim, Glück allein.

Totgesagte leben länger denkste … Trotz einer guten Leistung von Jan Piper den nun als Diagonalspieler die Außenangreifer spielte, fehlte die letzte Konsequenz in der nun stark dezimierten und zusammengewürfelten Hörder Mannschaft. 25:21 Minden. Ungerecht geht die Welt zu Grunde.

Keine Punkte und drei verletzte Außenknülzen trüben die Stimmung. Nach einem Spiel, das die #zwote (folgt mal auf insta) mit ein bisschen Glück nicht verlieren muss, gratulieren wir nun Minden zur klaren Tabellenführung. Trink, was klar ist, iss, was gar ist, sag, was wahr ist.

Nicht destotrotz werden wir nächsten Samstag, den 18.01 um 16 Uhr eine schlagkräftige Truppe auf das Feld schicken und mit eurem krassen Support holen wir uns dann die ersten drei Punkte in diesem Jahr. Übung macht den Meister, Von den Worten zu den Taten ist es ein weiter Weg.

Bis dahin  

Eure Zwote 

Ach ein besonderer Dank geht noch an unsere Trommel F1 für die Unterstützung und Glückwunsch zum Sieg gegen den Tabellenführer vom Sorpesee. Übrigens ehemals trainierten von unserem Trainer Martin…. Zusammenhang?  Man hat schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen.

Es spielten: Barthel, Danne, Externbrink, Hester, Lau, Lauersdorf, Lenkenhoff, Limpinsel, Mausolf, Pieper  Trainer: Barthel, Drescher.

Zitat: 

Frederick Woidneck (letzter stehende Außenangreifer): Ich bin so fertig. Was juckt es die stolze Eiche, wenn sich der Eber an ihr reibt?