mU20 muss nachsitzen

Am gestrigen Sonntag fand der letzte Spieltag der NRW-Liga in Hörde statt. Dem interessierten Leser wird auffallen, dass der Schreiberling sich ein ums andere Mal wiederholt sobald er über die mU20 schreibt. Denn auch an diesem Spieltag konnte man wieder nicht mit dem kompletten Kader seine Spiele bestreiten. Woran das liegt? Übertrainierte Spieler, zu wenig Actimel getrunken oder wohlmöglich der Versuch einen Transfer nach Spanien zu erzwingen – man weiß es nicht.

Kommen wir nun zum Spiel: Erster Gegner VV Humann Essen. Satz eins und zwei glichen sich leider extrem. Zu Beginn war es sehr ausgeglichen, es konnten sich sogar einige Führungen herausgespielt werden, leider funktionierte das Volleyballspielen nur bis zum Spielstand von 16:15. Danach war dann leider Ende. Satz eins ging zu 19 an Essen und der zweite zu 20. Schade Schokolade.

Im zweiten Spiel mussten wir uns mit dem Tabellenführer aus Köln messen. Die Kölner, konnten letztendlich mit viel hängen und würgen 2:0 geschlagen werden. Vielleicht sind schwarz-gelben Trikots in Dortmund nicht die Beste Wahl der Kleidung – mit diesem Kleidungsstil haben auch ganz andere Mannschaften hier Probleme Sport zu treiben. 

Zum Abschluss der Liga ist zu sagen, dass wir hinter unseren eigenen Ansprüchen und Erwartungen geblieben sind. Dies liegt eventuell daran, dass wegen zeitgleichen Ansetzungen in Liga 3 und eines schlechten Immunsystems nie alle da waren.

Nach dem sechsten Platz und der verpassten direkten Qualifikation zur Westdeutschenmeisterschaft muss sich das Trainerteam um Philipp Gorba hinterfragen. „Natürlich wird man Hinterfragt, das sind die Mechanismen des Geschäfts“, waren die letzten Worte des Trainers, bevor er vom Trainingsgelände fuhr. Am heutigen Montagmorgen hat er seinen Spielern Trainingsfrei gegeben. Ob dass das richtige Zeichen ist sei dahingestellt. 

Update 12:42 Uhr: Trainerteam bleibt im Amt, obwohl Lothar Matthäus sich schon ins Spiel gebracht hat.

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