Mehr Schatten als Licht bei der U13

Carsten Limberg, den Trainer von RE Schwelm, wird es gefreut haben, konnte er doch vor Ort in Geseke zwei Siege gegen Hörder Mannschaften verbuchen.
Die Hörder Mädchen und Jungen der Oberliga U13 spielen in dieser Saison in derselben Staffel, und so ist verständlich, dass sie sich häufiger in derselben Halle treffen.
In Geseke waren die Gegner am vergangenen Sonntag ( 12.11.) für beide SuS Störmede und RE Schwelm.
Während die Jungen auf Feld 1 gegen Störmede zu einer bestechenden Form aufliefen und problemlos 25:12 25:10 gewannen, hatten die Mädchen auf dem Nachbarfeld gegen Schwelm mit 14:25, 14:25 leider das Nachsehen.
Hier schon zeigte sich, dass Carsten (s.o.) seine Mannschaft gut eingestellt hatte, wenn die Mädchen aus Schwelm immer wieder mit langen Bällen auf die Grundlinie die Hörder in Verlegenheit brachten und auch in Aufschlag und Annahme sicher agierten.
Die Jungen auf dem Nebenfeld steigerten sich derweil von Minute zu Minute, machten Druck mit ihren Aufschlägen und brachten ein über das andere Mal einen „Schmetterschlag“ unter. Und wenn dann mal eine Annahme nicht so gelang, war der an diesem Tag bestens aufgelegte Spielführer Joshua Kestermann da, um den Ball zu retten.
Aber wie das so ist, nicht nur bei jungen Spielern: Mit einem leichten Sieg im Rücken ist die Motivation für das nächste Spiel labil. Und nach einem umkämpften 23:25 im ersten Satz konnten die Jungen nichts mehr zusetzen und verloren den zweiten Satz 13:25. Auch die Mädchen konnten nur im ersten Satz (18:25) mithalten, während der zweite mehr oder weniger deutlich gegen Störmede mit 15:25 verloren ging.
Übrigens hatten die Schwelmer ihre Taktik nicht geändert und schlugen so zwei Hörder Mannschaften mit denselben Mitteln.
So endete der Spieltag mit mehr Schatten als Licht, und die Trainer haben im Training wieder neue Schwerpunkte.