Männliche U18 macht Boden in NRW-Liga gut

Die männliche U18 war am Wochenende in Moers zu Gast und setzte sich in ihrem ersten Spiel mit 2:1 Sätzen (25:7 23:25 15:13) gegen den mit mehreren NRW-Auswahlspielern gespickten Bundesliganachwuchs des TV Düren durch.Deutlich überlegen waren die Hörder Jungs vor allem im ersten Satz, in dem Düren lediglich auf sieben Punkte kamund der TVH über Phil Schulenburg und Tim Kohlmann beachtlichen Druck mit seinem Aufschlag erzeugte. Im zweiten und dritten Satz steigerte sich der Gegner dann zusehends, aber die Hörder hielten beherzt dagegen und gaben das Heft letztlich nicht mehr aus der Hand.

Im zweiten Spiel gegen den Moerser SC, der Düren zuvor ebenfalls knapp besiegt hatte, zog das Team um Coach Constantin Limpinsel dann nach großem Kampf mit 1:2 (19:25 26:24 10:15) Sätzen den Kürzeren.  Dabei konnte sich der TVH im ersten Durchgang zunächst mit 7:3 und 13:8 klar vom Gegner absetzen. Allerdings verstand es dieser, die Schwächen in der Hörder Annahme geschickt auszunutzen, so dass der Vorsprung nicht bis zum Satzende gehalten werdenkonnte. Im dritten Durchgang begegneten sich beide Teamsdann lange Zeit auf Augenhöhe, bevor sich Hörde dank einiger guter erster Pässe von Tyresse Slacanin, der ein gelungenes Debüt in der U18 feierte, etwas absetzen konnte.Beim Stand von 24:20 legte Hörde dann erst einmal eine Verschnaufpause ein und vergaben vier Satzbälle in Folge. Die Mannschaft steckte dies anschließend aber gut weg und freute sich umso mehr, als kurz darauf der fünfte Satzball verwandelt werden konnte. Der letzte Satz ähnelte dann leider wieder dem ersten: Zunächst gelang es den Hörder Jungs, sich einen 8:4 Vorsprung zu erarbeiten, doch im Folgenden war die Annahme zu schwach, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. 

Das Fazit der Reise an den Niederrhein war trotzdem positiv. Denn Dank des Siegs gegen Düren und des gewonnen Satzes gegen Moers rückt das Team immerhin auf Platz acht der NRW-Liga vor – eine solide Ausgangsposition, um in den folgenden Wochen und Monaten das Feld evtl. noch ein bisschen weiter von hinten aufzurollen.