M2 wird eigenem Anspruch nicht gerecht

Manchmal fragt man sich, woran hats jelegen. Worans jelegen hat, das fragt man sich immer.
Das fragten sich die Hörder Rothemden vergangenen Samstag nach dem Spiel gegen den VBC Paderborn.  
10 motivierte Hörder Jungs machten sich wie so oft diese Saison auf den weg nach Ostwestfalen. Trainer Martin Barthel musste auf Zuspieler Tom Barthel (mit der M1 in Tecklenburg) und Libero/Aussen Frederick Woidneck (vermutlich gerade auf einem Gepäckband in China) verzichten.
In der Halle der Paderborner angekommen stellte Aussenangreifer Hendrik Lau treffend fest: „Hui, ist das kalt. „
Als das Spiel dann endlich angepfiffen wurde, merkte die M2 schnell, dieser Gegner wird schwerer zu knacken als die bisherigen. Über den gesamten Spielverlauf fanden die Hörder Rothemden nicht richtig in den Spielrhytmus. Wenn der eigene Angriff nicht im aus oder Netz landete konnte er von Paderborn oft noch im Spiel gehalten werden.
Der Hoffnungsschimmer kam dann im 2. Satz, etwas mehr Aufschlagdruck, der eigene Angriff konnte immer öfter durchgebracht werden und auch in allen anderen Elementen war eine Steigerung zu sehen.
Der Einbruch des Hörder Spiels sollte aber nicht lange auf sich warten lassen. Bis auf ein kurzes Aufbäumen am Ende des 4. Satzes laufen die Jungs vom Phoenixsee ihren eigenen Ansprüchen hinterher und der Vbc Paderborn gewinnt verdient mit 3:1.
So fasst auch Kapitän Marlon Externbrink das Spiel treffend zusammen: „Heute lief vieles nicht zusammen, wir haben nie richtig ins Spiel gefunden.“
Weitere Stimmen zum Spiel:
Sammy Danne:“ Hat Conne den Typen gerade auf minus 15 Zentimeter geblockt?“
Hendrik Lau: „Aaaaaahhhhhhh“
Constantin ‚Conne‘ Limpinsel: „Ja Sammy hab ich“
Hendrik Lau: „Maaaaaaaan eyyyyy“

Für den TVH: Danne, Drescher, Externbrink, Hester, Mausolf,  Lau, Lauersdorf, Lenkenhoff, Limpinsel, Jaworek