Am Samstag war es wieder so weit. Nach den Weihnachtsfeierlichkeiten und dem Übergang ins Jahr 2024 stand für die Zwote wieder ein Heimspiel auf dem Plan. Der Gegner dieser Begegnung war der VfL Telstar Bochum. Ein Team aus dem unteren Drittel der Tabelle. Daher war die Zielvorgabe klar. Ein 3:0 musste her.
Das Trainerteam um Jan Pieper und Marlon Externbrink mussten allerdings am frühen Samstagmorgen schon einen Ausfall hinnehmen. Mittelblocker Conne Limpinsel hatte sich für diesen Tag überlegt das häusliche Bad nicht zu verlassen und stand deshalb nicht zur Verfügung. Stattdessen rückte Diagonalangreifer Mielke auf die Mittelblockposition. Sonst standen alle Spieler zur Verfügung und einem Sieg stand nichts im Wege.
Im ersten Satz startete die junge Hörder Zweitvertretung ungewohnt ins Spiel. Von Anfang an wurde viel Druck auf den Gegner ausgeübt, sodass der Satz deutlich mit 25:13 gewonnen werden konnte.
Deutlich überrascht von dem starken Beginn ging es in den 2. Satz. Hier dann wieder das übliche Bild. Die jungen Rothemden schafften es nicht mehr ihr Spiel durchzuziehen. So gab es ein ständiges Hin und Her in dem keiner der Mannschaften es schaffte, sich abzusetzen. Schließlich hatte die M2 den längeren Atem und gewann auch diesen Satz mit 25:22.
Der 3. Satz ähnelte dem 2. In allen Belangen. Lediglich auf der Außenposition wurde gewechselt. Tyreese übernahm den Job von Marlon. Am Ende stand dann wieder ein ungefährdetes 25:22 auf der Punktetafel.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Zwote den notwendigen Pflichtsieg eingetütet und seinem Namen alle Ehre gemacht hat. Ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss. Nächste Woche geht es Auswärts weiter in Solingen. Auch hier soll wieder ein Sieg eingefahren werden.
Stimmen zum Spiel:
Marlon: „Alle Technikfehler auf unserer Seite wurden vollkommen zurecht gepfiffen!“
Frauke: „Die Anzeigetafel hat nicht alle Zahlen…“
Laui: „Das ist wie im Hinspiel…“, Fredde: „NEIN!!“
M2: „Ham wir den einen mitgegeben, BAM BAM BAM!“
Es spielten: Alex Herbort, Christian Lenkenhoff, Frederick Woidneck, Hendrik Lauersdorf, Henrik Hester, Jan Pieper, Marlon Extebrink (C, T), Tyreese Slacanin und Niklas Mielke