Hörderinnen ohne Selbstvertrauen zu harmlos

Im Spiel gegen den VfL Telstar Bochum wollten die Hörderinnen einen neuen Anlauf unternehmen, die bislang magere Punkteausbeute in der Oberliga zumindest etwas aufzubessern. Doch daraus wurde nichts.

Konnten die Hörderinnen zu Beginn der Sätze noch mithalten, verließ sie jeweils ab der Mitte des Satzes der Mut und entsprechend erschlaffte die Gegenwehr. So war es für die Bochumerinnen ein Leichtes, sich dann von den Gästen aus Hörde abzusetzen und in den Sätzen jeweils ungefährdet zu bleiben.

Gleichwohl waren durchaus positive Ansätze im Hörder Spiel zu erkennen, nur reichen diese noch nicht aus, um sich gegen einen routinierten Gegner tatsächlich durchzusetzen. Im Angriff wusste Leonie Hemesath über Außen durchaus zu überzeugen und auch Sarah Müller brachte neuen Schwung ins Hörder Angriffsspiel, nachdem sie über diagonal eingewechselt wurde. Wenn dann aber die eigenen Aufschläge verschlagen werden oder leichte Danke-Bälle nicht den Zuspieler erreichen, braucht man sich nicht darüber zu wundern, dass der Gegner diese Geschenke gerne annimmt und zum Satz- und Spielgewinn verwandelt.  In der anstehenden Pause (das nächste Spiel gegen Münster wurde auf den 09.11. verlegt) gilt es, diese Ansätze weiter auszubauen und die offensichtliche Blockade im Kopf zu lösen, so dass die eigene Leistung konstanter abgerufen werden kann.

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