Hörde besiegt Augustdorf souverän 3:1 und landet den ersten Dreier

Der Treffpunkt war diesmal etwas früher angesetzt: 13:00 Uhr. Ein besonderer Dank hierbei geht an Mausi und Laui, welche die Mannschaftskasse mit 4 und 12 Euro gefüllt haben! Der Dank geht raus an dieser Stelle.

Hörde reiste ungewohnter Weise mit zwölf Leuten zum Auswärtsspiel nach Augustdorf an. Dies war im Gegensatz zu der letzten Saison eine Steigerung von knapp 100 %, da in der Vergangenheit bei jedem Spiel in Augustdorf nur 6 Hörder Jungs antraten.

Hörde reißt also in voller Pferdestärke an, was nicht nur an der besonders schnellen Hinfahrt der drei Fahrer HaPe, Niklas und Toby lag, sondern auch am frühen Zeitpunkt des Treffpunkts. Die Hengste waren also gut in der Zeit und hatten sehr, sehr viel Zeit sich aufzuwärmen. Es wurde also aus der knappen Zeit des Aufwärmens gegen Bielefeld gelernt!
Zwar war es sehr kalt in der Halle trotzdem waren die Hörder-Rappen heiß auf das Spiel und vor allem auf die drei Punkte, die in dieser Saison noch auf sich warten ließen.
Nun galt es sich also so aufzuwärmen, dass man zu Beginn des Aufschlag/Annahme Spiels nicht völlig kalt war, was nochmals von Kapitän Externbrink in weiser Voraussicht angesprochen wurde.
Das Einschlagen gewann die M2 der Hörder Jungs ausnahmsweise mal, was sonst eher selten der Fall ist. Langsam füllte sich die Arena der Heimmannschaft mit immer mehr Zuschauern. Für Hörde eine kleine Überraschung aber solange die Corona Maßnahmen eingehalten wurden, war das natürlich alles kein Problem.

Der Beginn des ersten Satzes erinnerte stark an den Beginn des letzten Spiels in Augustdorf. Hörde liegt Mitte des Satzes einige Punkte zurück. Trotz Anfangsschwierigkeiten kam Hörde immer mehr und mehr ins Spiel was vor allem an der Variabilität von HaPe‘s Außenangriffen (auch Lobs und Shots) lag, die die Augustdorfer zur Weißglut trieben und Hörde gewinnt den Satz mit 25 zu 20.

Der zweite Satz beginnt wie der Erste, jedoch lässt sich das Ruder nicht mehr zurückreißen, da die Anfangsschwierigkeiten der Hörder und die Unberechenbarkeit der Augustdorfer Hörde aus dem Konzept brachte. Vielleicht lag das nun auch an der Stimmung, die von den Reihen der Augustdorfer ertönte. Die Trommel-Frau gab ordentlich Gas und unterstütze ihre Mannschaft immer wieder lauthals. Die Hörder Bank stieg zwar ein und dichtete diese Gesänge auf Hörde um, was jedoch in diesem Satz einfach nicht ausreichen sollte. Hörde verliert diesen Satz genauso wie sie den ersten Satz gewonnen haben mit 20:25.

Satz drei fällt deutlich für die technisch und athletisch überlegenden Hörder Pferde aus: 25 zu 12! Viel ist zu diesem Satz nicht zu sagen außer: Hörde spielt souverän auf, macht wenig Fehler im Aufschlag, zeigt sowohl im Angriff als auch in der Annahme kaum Schwächen und gewinnt den Satz auch in der Höhe verdient.

Nach einer brennenden Ansprache des Trainers Jan Terhoeven nach dem Satzgewinn sollte nun der Sack zugemacht werden. Es wurde in der Aufstellung gestartet, in der Satz drei begonnen wurde. Ab nun wurde jeder Ball umkämpft und es wurde nochmals alles gegeben. Besonders erwähnenswert waren dabei der erflogen-abgewehrte Ball des sehr starken Diagonalspielers Niklas Mielke, der ein super Spiel machte. Ebenfalls zu erwähnen ist der Poke von Conne Limpinsel, der sein Ziel auf dem Boden der Jungs aus Augustdorf fand. Den Satz beendete oben genannter Mielke mit einem starken LINE-Angriff, der den Block der Augustdorfer Jungs touchierte und von dort aus ins AUS flog!

Das Spiel war vorbei und Hörde hat den ersten Dreier, wie Neuzugang Harrmann bereits vorausgeahnt hatte! 25:16 lautete der Endstand des vierten und letzten Satzes in Augustdorf.
Natürlich ließen die Bilder nach dem Spiel nicht lange auf sich warten und sogar die Memes des letzten Jahres konnten wiederverwendet werden. Auf diese wird hier aber noch nicht weiter eingegangen: Falls Interesse besteht sind sie hier verewigt: https://www.instagram.com/diezwotetvh/
Alles in allem war dies der verdiente Pflichtsieg, für den die Hörder Rappen in der letzten Woche hart trainiert hatten!
Nun heißt es aber: Nicht auf dem Erfolg ausruhen, denn am nächsten Wochenende steht schon Oberaden vor der Tür!

Ein Kompliment geht an dieser Stelle raus an die souveränen Schiedsrichter, die sehr unparteiisch gepfiffen haben – mit einer sehr klaren Linie.

Für Hörde: Ludwig, Lau, Lauersdorf, Limpinsel, Danne, Mielke, Fingerhut, Hester, Barthel, Externbrink (K), Mausolf und Drescher