Nach der ungewöhnlich langen Pause – das letzte Spiel hatte Anfang Oktober stattgefunden – begann die Saison gefühlt erneut; so wussten die Hörderinnen gegen den komplett unbekannten Gegner nicht, wo sie sich leistungsmäßig einordnen konnten.
Doch im Spiel lief zunächst alles wie geschnitten Brot, die Hörder Angreiferinnen konnten sich problemlos durchsetzen, zudem hatte der Gegner erhebliche Mühe, die Aufschläge der Hörderinnen in den Griff zu bekommen. Schnell setzten sich die Gastgeberinnen komfortabel ab und überrollten die Gegner geradezu. Mit 25:9 wurde der 1. Satz überdeutlich gewonnen.
Zu Beginn des 2. Satzes wackelte die Hörder Annahme bedenklich; mit der Hereinnahme von Celina Tämmerich für Leonie Hemesath versuchte der Trainer diese beim Stande von 5:8 zu stabilisieren, was zum Glück auch teilweise gelang. Durch eine Aufschlagserie konnten die Hörderinnen den Satz drehen und behielten die Führung, auch wenn Halle kämpferisch immer besser wurde und sich vehement wehrte. Doch mehr als 18 Punkte ließen die Hörderinnen nicht zu.
Satz 3 begann ebenso wie Satz 2: extrem unkonzentriert von Hörder Seite, eine frühe Auszeit bei 3:7 war die Folge. Erneut brachte eine Aufschlagserie die Hörderinnen danach wieder heran und spätestens als Lena Klecha über Diagonal viermal in Folge ihren angriffsversuch erfolgreich abschloß, war die Messe gelesen. Die Gastgeberinnen ließen jetzt nichts mehr anbrennen und bleiben ohne Satzverlust erfolgreich.