M1 geht gegen Hürth baden

Am frühen Sonntag trafen sich die jungen Hörder Rothemden bereits um 9:50 Uhr am Phoenix Gymnasium um die Auswärtsfahrt nach Hürth anzutreten. Bereits beim letzten Besuch der damaligen Zwoten konnten die Lachse aus Hürth mit einem außergewöhnlich frühen Spielbeginn punkten. So sollte es auch bei diesem Mal sein. Anpfiff war bereits um 13:00 Uhr.

Leider mussten die Rothemden auf ihr Spielertrainerduo „Externpieper“ verzichten. Beide waren anderweitig verhindert oder beschäftigt. Daher wurde der verletzte Mielke kurzerhand auf die Cheftrainerposition befördert. Auch Zuspieler Hester verweilt weiterhin im Urlaub und stand daher nicht zur Verfügung. Daher wurden die beiden Nachwuchsspieler Phil Schulenburg und Konstantin Ploke mit eingepackt.

Bei Ankunft an der Hürther Heimspielstätte wartete die erste Überraschung. Der Parkplatz glich einer Baustelle. So musste eine andere Parkplatzalternative für den Bulli gefunden werden. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an den TV Eiche Grüne, welche uns ihren Vereinsbulli zur Verfügung stellte. Nach kurzer Suche fand Busfahrer Torm einen geeigneten Parkplatz und zirkelte das Fahrzeug gekonnt in die Parklücke. Nach kurzem Spaziergang traf man endlich an der Halle ein und startete mit den Spielvorbereitungen.

Die Geschichte des ersten Satzes ist kurz erzählt. Hürth startete wie die Feuerwehr und besorgte in der kurzen Zeit bereits eine 5:0 Führung. Die Schmetterlinge vom Phoenixsee waren durchaus beeindruckt und konnten den Hürther kaum Paroli bieten. So war es Kjell der nach einem seiner Aufschläge für Freddy das Feld verließ und feststellte, dass zumindest die Zweistelligkeit bei den Punkten erreicht wurde. Aus Hörder Sicht stand es nach nur 17 Minuten 13:25.

Satz 2 startete vollkommen anders. Die M1 führte schnell 5:1. Dafür lagen sie aber auch mindestens genauso schnell wieder mit 5:9 hinten und schafften es nicht weiter an die Leistung anzuknüpfen. Zunehmend wurden Fehler in Aufschlag und Angriff gemacht, was eine erfolgreiche Punktesammlung unmöglich machte. Am Ende des Satzes standen elf Aufschlagfehler. Wie man sich denken kann, wurde dieser Satz ebenfalls deutlich mit 17:25 verloren.

Gemäß der Vorgabe des Trainerteams Externpieper musste Satz 3 gewonnen werden. Schließlich darf kein Spiel einfach 0:3 verloren werden. Es entwickelte sich endlich ein mittelmäßiges Volleyballspiel, welches nach Satz 1 und 2 kaum zu erwarten war. Der M1 gelang es sogar Hürth zur ersten Auszeit im gesamten Spiel zu fingen. Es sollte aber trotzdem nicht reichen und der Satz ging 22:25 verloren.

So stand nach einer reinen Spielzeit von nur 69 Minuten 0:3 und die jungen Hörder Rothemden konnten keine Punkte aus der Nebenstadt Kölns entführen. Den MVP-Titel auf Hörder Seiten verdiente sich Freddy Beyrich mit beispiellosen Abwehraktionen.

Nun heißt die Woche nutzen, um die ein oder andere Ungenauigkeit im Spiel auszumerzen und an den Abstimmungen arbeiten.

Stimmen zum Spiel:

Flo: „WAS IST DENN EINE LÖSUNG??? WO IST WAS FREI???“

Niklas: „Linie ist immer frei!“

Mauzi: „DAS SIND DIE DINGER, DIE WIR MACHEN MÜSSEN!!!!!!“

Alex: „Wir könnten auch 4:2 spielen!“

 

Es spielten: Machalowsky, Kühlmann, Peter, Herbort, Schulenburg, Ploke, Beyrich (C), Braun, Woidneck, Lau