Ach du grüne Neune, was für ein Kuddelmuddel beim Volleyballmatch gegen den heißgeliebten Post SV Bielefeld! Die Sterne standen günstig, die Hörder Jungspunde waren auf Zack, voller Mumm und wurden von einer Rasselbande von vier noch grüneren Hörder Sprösslingen unterstützt, um die Lücken der abwesenden Oh Johnny, Externpieper und Woidneck zu stopfen. Somit wurde der physisch starke Kader von den alten Schlachtrössern Externpieper und dem lizenzierten Misikowski, die wie zwei Felsblöcke den Jungs den Rücken stärkten, betreut. Dank dieser geballten Power konnten sogar zwei Mitgliedsbeiträge brav beim TV Hörde abgeladen werden, anstatt sie dem großzügigen WVV in den Rachen zu werfen. Ein fettes Dankeschön dafür!
Vor einer Horde von 67 enthusiastischen Fans, die wahrscheinlich nur kamen, weil das Bier kalt und das Wetter mies war, peppte das Team Externpieper die Jungs auf: „Wir verlieren hier nicht 0:3“ und „Wir scheißen uns nicht in den ersten anderthalb Sätzen ein!“ sind nur ein paar der erwähnenswerten Perlen der motivierenden Kabinenansprache. Gut zugehört, besonders wenn eine Magen-Darm-Welle die Runde macht.
Erregendes Moment: Die Hörder Jungs stürmten los wie Hengste bei der Rodeo-Show. Block um Block saß wie der Deckel auf dem Topf, und der Mittelangriff hinterließ Krater in Bielefeld, als hätten sie persönlich den Asteroiden gesteuert. Die Halle tobte, die Fans waren aus dem Häuschen! Endstand des ersten Aktes: 25:17.
Peripetie: Satzpause, aber die Gäste aus Bielefeld fanden einfach nicht ins Spiel. Der Zuspieler murmelte etwas von „Ich hebe den Ball nicht, ich spiele ihn doppelt“. Die Hördner in ihren roten Hemden rackerten sich zu einem 15:5 Vorsprung ab, bevor sie sich an Externpipers motivierende Worte erinnerten. Tja, und dann ging der Satz mit einem knappen 23:25 flöten.
Retardierendes Moment: Jetzt kam die Puste ins Wanken. Die Hörder hielten den dritten Satz am Kochen wie eine gute Gulaschsuppe, aber letztendlich mussten sie sich mit einem hauchdünnen 24:26 geschlagen geben.
Katastrophe: Jetzt wurde es haarig. Obwohl Rdesinski und Horelov sich ins Team einfügten wie frisch geschmierte Zahnräder, ging auch dieser Satz mit 20:25 den Bach runter. Man könnte meinen, jemand hätte den Stecker gezogen.
Aber liebe Volleyballfreunde, Kopf hoch! Bei eurer Lieblingsmannschaft ist immer was los, von Drama bis Comedy ist alles dabei. Bleibt dran, schnallt euch an und seid gespannt auf die nächsten Heldentaten der Hörder Jungs. Und natürlich, alles Gute auch abseits des Spielfelds – bleibt gesund und munter!
Stimmen zum Spiel:
„Es kann nicht sein.“
„Für jeden Punkt eine Kiste.“
Es spielten: Braun, Beyrich, Herbort, Hesters, Horelov, Lau, Machalowsky, Mielke, Peters, Rdesinski, Reutter, Schulenburg, Wenzel
Coacht by: Externbrink, Misikowski, Pieper