Am 5. Oktober 2024 feierten die Hörder Mädchen ihr Heimdebüt in der 2. Volleyball-Bundesliga Nord. Elf Heimspiele und sieben Siege später öffnet die „Hörder Festung“ am 12. April 2025 ein letztes Mal in dieser Saison ihre Türen, um Volleyballbegeisterte aus Nah und Fern willkommen zu heißen. Zum großen Heimfinale empfängt der TV Hörde niemand Geringeren als den bislang ungeschlagenen Meister SCU Emlichheim. Das Spitzenspiel beginnt um 19:30 Uhr.
An das Hinspiel in Emlichheim dürften sich die Hörderinnen mit gemischten Gefühlen erinnern: Zwar zeigte das Team über weite Strecken eine starke Leistung und konnte den Favoritinnen phasenweise Paroli bieten – am Ende stand dennoch eine 0:3-Niederlage auf der Anzeigetafel.
Auch mit Blick auf das letzte Heimspiel gibt es Licht und Schatten. Die schlechten Nachrichten zuerst: Vize-Kapitänin Lynn Kosina fällt aufgrund einer Knieverletzung langfristig aus – an dieser Stelle noch einmal gute Besserung, Lynn! Damit verliert das Team eine zentrale Führungsspielerin, deren Fehlen sowohl auf als auch neben dem Feld spürbar sein wird. Zudem kann Cheftrainerin Tonya „Teee“ Slacanin am Wochenende nicht an der Seitenlinie stehen.
Doch es gibt auch positive Nachrichten: Die Hörderinnen wollen sich mit einer beherzten Leistung vor heimischem Publikum aus der Saison verabschieden. Das erklärte Ziel: Die Emlichheimer Meisterinnen ärgern – und vielleicht sogar den ersten Punktverlust der Saison herbeiführen. Unterstützt werden sie dabei von einem alten Bekannten: Erfolgscoach Volker Schmidt-Brusche kehrt für dieses Spiel zurück an die Seitenlinie.