Schweriner SC II – TV Hörde 3:0 (25:15; 25:20; 25:18)
Stralsunder Wildcats – TV Hörde 3:0 (25:20; 25:14; 25:18)
Für die Hörder Volleyballerinnen stand das erste lange Auswärtswochenende im Nordosten Deutschlands auf dem Programm. Leider musste das Team des TV Hörde gleich drei schmerzhafte Ausfälle verkraften: Mit Samanta Gega (AA), Polina Didenko (AA) und Franziska Finke (MB) fehlten drei wichtige Spielerinnen für die anstehenden Spiele.
Trotz der widrigen Voraussetzungen startete der Mannschaftsbus am frühen Samstagmorgen vom Phoenix-See in Richtung Schwerin. Dort warteten die Nachwuchstalente des SSC Palmberg Schwerin. Im Hinspiel hatten die Hörderinnen das Duell noch klar mit 3:0 für sich entscheiden können. Doch diesmal ließen die jungen Schwerinerinnen den Gästen keine Chance. Mit druckvollen Aufschlägen setzten sie die Hörder Annahme konstant unter Druck, was ihre Blockarbeit erleichterte und die Gäste immer wieder in Schwierigkeiten brachte. Aus einer wackeligen Annahme heraus gelang es den Hörderinnen zu selten, sich zu befreien. Nach nur 70 Minuten Spielzeit war die Begegnung entschieden. Die Schwerinerinnen feierten einen souveränen und hochverdienten Sieg.
Am Sonntag hieß es jedoch: „Neuer Tag, neues Spiel, neues Glück.“ Gegen die Stralsunder Wildcats wollten die Schützlinge von Trainerin Teee eine bessere Leistung zeigen. Im ersten Satz gelang es den Hörderinnen, gut mitzuhalten, doch in der entscheidenden Phase zogen die Gastgeberinnen an und die Hörderinnen konnten nicht mehr dagegenhalten. In den folgenden beiden Sätzen dominierte Stralsund das Spiel von Beginn an. Mit einer starken Defensive, wenigen Eigenfehlern und einer herausragenden Carlotta Klemm machten die Wildcats kurzen Prozess.
Am Ende eines gebrauchten Wochenendes stehen für den TV Hörde zwei klare Niederlagen zu Buche. Drei Rückrundenspiele und ebenso viele Niederlagen lesen sich ebenfalls wenig erfreulich. Dennoch bleibt der Aufsteiger auf Kurs, sein Saisonziel – den Klassenerhalt – aus eigener Kraft zu erreichen. Mit einem abgehakten Januar blicken die Hörder Mädchen nun nach vorn und hoffen auf einen erfolgreichen Start in den Februar. Dann empfangen sie am 1. Februar (Sa. 19:30 Uhr) das Team 48 aus Hildesheim – und mit einem Heimspiel vor der Brust ist die Motivation groß, zurück in die Erfolgsspur zu finden.