SV Energie Cottbus – TV Hörde
Für die Hörder F1 steht die erste ungewohnt lange Auswärtsfahrt an. Am Samstag spielen die Dortmunderinnen um 19 Uhr nahe der polnischen Grenze in Cottbus. Dort empfängt sie das Schlusslicht der Liga, das am vergangenen Wochenende jedoch ein Lebenszeichen sendete. Gegen den SC Potsdam II konnte der Sportverein Energie einen 3:0-Sieg feiern, und die Spielerinnen werden dementsprechend motiviert sein, gegen den TV Hörde an ihre vielversprechende Leistung anzuknüpfen.
Aber auch die Hörder Mädchen sind mit ihrem Saisonstart zufrieden. Mit 11 Punkten aus sieben Spielen befindet sich der TVH im Mittelfeld der zweiten Liga Nord. Einzig das unzufriedenstellende Auftreten im vergangenen Heimspiel gegen Blau-Weiß Dingden hinterlässt einen bitteren Beigeschmack. Diesen gilt es nun mit einer besseren Leistung vergessen zu machen. Mit einem vergleichsweise kleinen Kader von 11 Spielerinnen macht sich Trainerin Teee Williams am Samstagmorgen auf den Weg in den Osten. Dana Kastrup, Lara Spieß, Mayomi Olikagu und Alina Hustadt verweilen angeschlagen in Dortmund. Auch für Svenja Mumm und Silke Lenkenhoff kommt das Spiel noch zu früh.
Dennoch macht eine intensive Trainingswoche Mut auf einen gelungenen Auswärtsauftritt – bleibt zu hoffen, dass die Deutsche Bahn den Hörderinnen bei der fünfstündigen Anreise keinen Strich durch die Rechnung macht.