Am Samstag endete die Meisterschaftspause für die Jugendspielerinnen des TV Hörde und es wurde gleich ernst, denn die erste Runde der Qualifikation zur Westdeutschen Meisterschaft stand auf dem Terminplan.
Da die heimische Sporthalle wegen des Tags der offenen Tür des Phoenix-Gymnasiums belegt war, mussten die Hörderinnen in die SH Aplerbeck ausweichen.
Dort trafen sie zunächst auf den SV Werth, der allerdings der Hörder Aufschlags- und Angriffspower nur wenig entgegenzusetzen hatte. Nach 36 Minuten waren zwei Sätze gespielt und mit 25:9 bzw. 25:11 deutlich gewonnen.
Es folgte das Spiel gegen TSC Gievenbeck. Die Zuschauer sahen ein ähnliches Spiel, die Hörder Aufschläge und Angriffe waren für den Gegner kaum zu bewältigen, problemlos gewannen die Hörderinnen, die auf Ines Reutter und Leonie Hemesath verzichten mussten, mit 2:0 (25:13, 25:13).
Im letzten Spiel des Tages kam es zum Lokalduell mit dem VSC Dortmund, die ihre Spiele bis dahin ebenfalls gewonnen hatten.
Im ersten Satz überrollten die Hörderinnen den Gegner, der noch viel Respekt zeigte, förmlich. Ein klares 25:12 war die Folge. Doch im zweiten Satz befreiten sich die Mädchen vom VSC und kämpften um jeden Ball. Die Hörderinnen agierten nicht mehr konsequent genug und der VSC konnte sich in der Mitte des 2. Satzes sogar leicht absetzen. Eine Aufschlagserie von Marlene Lösing brachte die Hörderinnen von 15:19 dann wieder in die Spur und auf 23:20 in Führung. Das ließen sich die Hörderinnen dann auch nicht mehr nehmen und konnten sich wenig später über den Sieg freuen. Für den TV H waren im Einsatz: Franziska finke, Ceyda Gökce, Rike Hülsmann, Marlene Lösing, Svenja Müler, Magdalena Stojanovic, Emily Weber.