Gut gehalten haben sich unsere Jüngsten am vergangenen Samstag, dem 3.2., in eigener Halle beim ersten ernsthaften Test dieser Saison.
Es ging um die Plätze beim Qualifikationsturnier für die Bezirksmeisterschaften, die am 11.3. in Schwerte stattfinden.
Zwar war der Kader nicht vollzählig, weil einige Spieler aus anderen Verpflichtungen fehlten oder bereits bei der U14 im Einsatz waren, aber es reichte, um wie vorgesehen zwei Mannschaften zu stellen, die sich tapfer schlugen.
In Vor- Zwischen- und Endrunde trafen sich insgesamt 8 Mannschaften, die auf 3 Spielfeldern die Plätze ausspielten. Und schon früh zeigte sich, dass die ersten Plätze wohl zwischen VV Schwerte und TV Hörde I ausgespielt werden würden.
Und furios startete sowohl die erste als auch die zweite Mannschaft.
Hörde I begann mit einem Sieg (15:8, 15:6) gegen den späteren Dritte Soester TV und Hörde zwei schlug die Jungen aus Höntrop 15:7,15:11.
Wer aber nun geglaubt hatte, dass das Turnier ein schnelles Ende nehmen würde, sah sich enttäuscht. Nach einem schnellen Anfang geriet man sehr bald schon in Zeitverzug, weil insgesamt 6 Dreisatzspiele zu bewältigen waren.
Dann aber kam es so, wie vorauszusehen war: Hörde I stand gegen VV Schwerte im Endspiel, und die vielen mitgereisten Eltern schafften eine Lärmkulisse, die einer Ligamannschaft zur Ehre gereicht hätte.
15:13 für Schwerte im ersten Satz, 15:13 für Hörde im zweiten Satz. Und im dritten??
Ein unerklärliches Tief der Hörder, die sich nicht mehr aufbäumen konnten und 5:15 verloren.
Ein großes Lob gebührt den Hörder Helfern Lenz, Bengt und Jan und vor allem Vater Ploke am Computer, ohne die ein solches Turnier nicht durchführbar wäre.
Und natürlich sind beide Mannschaften der Hörder Nachwuchsschmiede zu loben, denn im Endeffekt haben sie sich gut gehalten:
Die Platzierungen
1.VV Schwerte
2. TV Hörde I
3. Soester TV
4.DJK SuS Brambauer
5.TB Höntrop
6.TV Hörde II
7.TV Eintracht Vogelsang
8.VV Schwerte II
Es spielten: TV Hörde I: Philipp Ploke, Simeon Ludolph, Jonas Brinkmeier
TV Hörde II: Tim Klimenko, Julien Kiesewetter, Kacper Czechowski